Eine ausgezeichnete IDee und ihre preisgekrönte Umsetzung
ID55 – das Forum für alle, die anders alt werden wollen
„(...) in besonderer Weise beispielhaft für die Entwicklung einer innovationsorientierten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungswirtschaft im Ruhrgebiet.“
So schön wie die Ministerien für Wirtschaft, Mittelstand und Energie sowie für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW hätten wir selbst es uns kaum zu formulieren getraut. Mit frischem Mut hatten wir uns am „Dienstleistungswettbewerb Ruhrgebiet“ beteiligt.
Die Idee:
eine Initiative für die geburtenstarken Jahrgänge zwischen 1950 und 65, die Aktiven neuen Älteren, die anders aufwuchsen als die Generationen vor ihnen und die auch anders alt werden wollen.
Mit einem eigenen Magazin, einer Web-Plattform und informativen Veranstaltungen haben wir ein Forum geschaffen, um positiven Gegenentwürfen zum herkömmlichen Älterwerden Raum zu geben. Weil der demografische Wandel schon 2005 für uns mehr war als ein Marketing-Parameter.
Na LOGO: Idee und Identität der 55+jährigen mit vier Zeichen ein klares Zeichen geben
Print, Web und Veranstaltungen benötigten ein Logo und ein Corporate Design – so modern wie die neuen Oldies.
ID55, das Magazin:
Darauf fahren die neuen Oldies ab
Eine Generation, die viel zu sagen hat und mit gedruckter Lektüre groß geworden ist. Die hat Spaß an einem 72 Seiten starken Magazin – wenn’s gut gemacht ist.
Klassisch modern
... sieht gut aus und liest sich prima weg: Doppelseite für Doppelseite.
Der Kongress „Wir sind viele und ändern alles.“
... wenn mensch sich so viel vornimmt, braucht es eine ordnende Kraft. Vom Ordner mit Unterlagen zu den Workshops und sonstigen Programmpunkten bis zum Namensschildchen haben wir dem Ganzen Struktur gegeben.
Galerie
„Gesichter des Wandels“
Der demografische Wandel hat viele Gesichter, also zeigen wir mal welche:
Kann mensch auch so sehen
Über 350 Prominente und „Normalbürger*innen“ folgten unserem über die Tagespresse verbreiteten Aufruf. So entstanden Fotos jenseits von Stock- Abziehbildern, Annäherungen an das Selbstbild der Porträtierten, frei von Klischees.
Reden wir darüber
Auf mehreren öffentlichen Veranstaltungen (wie hier in der VHS-Herne) war unsere Galerie zu sehen. Henning Scherf war 1950 zwar schon 12 Jahre alt, aber er wusste einiges zu den großen ID55-Themenblöcken zu sagen. Insbesondere zu „Wohnen in der 2. Lebenshälfte“ konnte er Erfahrungen aus seiner Oldie-WG beisteuern – und dabei bezog er sich nicht auf die Bremer Stadtmusikanten.